Schützenheim

Entstehungsgeschichte vom neuen Schützenheim

AufenthaltsraumSchiessstand

Im Jahr 2001 entschlossen sich die Erlinger Schützen, eine neue Schießanlage mit 10 Ständen für Luftgewehr und -pistole mit Auswerte- und Umkleideraum zu bauen. In den bisherigen Schießraum, der sich im Keller des Erlinger Sportheimes befand, war immer wieder das Grundwasser eingedrungen.

Nachdem der Plan in unseren Köpfen zu Papier gebracht war, ging es „Schlag auf Schlag“:
Am 02.02.2002 wurde mit den Arbeiten (Abbruch altes Sportheim) begonnen. Von diesem Datum an wurde, bis auf wenige Ausnahmen, jeden Samstag gearbeitet. Die Flutlichtanlage des Erlinger Sportplatzes und die Gas- und Wasserleitungen mussten verlegt werden. Nachdem die Bodenplatte betoniert, die Maurerarbeiten durchgeführt und der Dachstuhl aufgerichtet war, konnte bereits im September 2002 Richtfest gefeiert werden.
Auch beim Innenausbau konnten die Kosten durch Eigenleistung und freiwilliges Engagement unserer Mitglieder und Helfer erfreulich niedrig gehalten werden. Nach insgesamt 4866 Arbeitsstunden wurde am 31. August 2003 unser schmuckes Schützenheim durch Kaplan Ralf Butz eingeweiht.

Neue elektronische Schießstände

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Anfang 2011 wurde im Rahmen von Renovierungsarbeiten unsere Stände von „analog“ auf elektronische Schießstände umgestellt. Wir haben uns für das OpticScore-System der Firma DISAG entschieden. Hier wird anhand von Infrarot-Leuchtdioden über spezielle Linsen ein Lichtvorhang erzeugt und via Optiken die mit 40.000 Bildern pro Sekunde arbeiten der Schuß mit einer Genauigkeit von 1/1000 mm gemessen.

Momentan sind von unseren 10 Schießständen 8 auf Luftgewehr und 2 auf Luftpistole eingestellt, dies läßt sich aber innerhalb von Sekunden umrüsten.

Bei Wettkämpfen übertragen wir das Schussbild und Ergebnis eines jeden Standes via Beamer in den Gastraum des Sportheimes.